Das stimmt so mit der Fairness, leider noch nicht in Ludwigshafen: Was haben Pasadena, Spielort der Sitcom „Big Bang Theory“ und Ludwigshafens kalifornische Partnerstadt, Mannheim und Heidelberg gemeinsam? Sie sind offizielle „Fair Trade Towns“. Ludwigshafen hat trotz Klima- und Nachhaltigkeitswochen die Bemühungen um dieses Bekenntnis eindeutig verschlafen – oder schlicht übersehen.
Der Weg zur Fairen Stadt benötigt keine Unsummen (die eh nicht da sind) und auch nicht sonderlich viel geistige Kreativität. Die Schritte zur Fairen Stadt sind vorgegeben und wirklich machbar. Es braucht den Willen von Stadtrat, Stadtvorstand einerseits, aber auch die Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger.
Gerade wenn das Geld knapp ist, braucht es positive, Image bildende, Mut machende – warum soll man’s nicht sagen – Visionen. Fairer Handel ist z.B. so eine Vision. Eingebettet in eine Sichtweise der Wirtschaft und des internationalen Handels, die Menschen und ihrer Würde dienen und sich nicht bloß nach den frei spielenden Kräften innerhalb eines Machtungleichgewichts, das wir Markt nennen, richten.
Also: Ludwigshafen soll endlich Fair Trade Town werden. Wenn der Einfall nicht von oben kommt, dann muss er woanders her kommen. Wo fängt man da an? Vielleicht beim Marketingverein den Samen sähen? OB Lohse ist da Vorsitzende und Stadtmarketing ist so ein Fair-Trade-Titel ja wohl auch. Ich habe die Tage mal den dortigen Geschäftsführer angeschrieben und ein Treffen vereinbaren können, mal sehen, was er sagt – wir brauchen einen Plan.
Parallel wirkt das Agenda Büro auf Interessierte, Engagierte und sog. Meinungsführer ein, mit Rat, Tat und Information. Sollte es also in den nächsten Monaten einen Antrag und einen Ratsbeschluss als Initialzündung geben, wird es vielleicht ein durch alle Fraktionen getragener Antrag. Darauf will ich jetzt schon im Rahmen meiner Möglichkeiten hinwirken. Machbar und schaffbar ist das – etwas, das man wahrlich nicht von allen Fragen und Herausforderungen in der Kommunalpolitik sagen kann.
Das stimmt so mit der Fairness, leider noch nicht in Ludwigshafen: Was haben Pasadena, Spielort der Sitcom „Big Bang Theory“ und Ludwigshafens kalifornische Partnerstadt, Mannheim und Heidelberg gemeinsam? Sie sind offizielle „Fair Trade Towns“. Ludwigshafen hat trotz Klima- und Nachhaltigkeitswochen die Bemühungen um dieses Bekenntnis eindeutig verschlafen – oder schlicht übersehen.
Der Weg zur Fairen Stadt benötigt keine Unsummen (die eh nicht da sind) und auch nicht sonderlich viel geistige Kreativität. Die Schritte zur Fairen Stadt sind vorgegeben und wirklich machbar. Es braucht den Willen von Stadtrat, Stadtvorstand einerseits, aber auch die Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger.
Gerade wenn das Geld knapp ist, braucht es positive, Image bildende, Mut machende – warum soll man’s nicht sagen – Visionen. Fairer Handel ist z.B. so eine Vision. Eingebettet in eine Sichtweise der Wirtschaft und des internationalen Handels, die Menschen und ihrer Würde dienen und sich nicht bloß nach den frei spielenden Kräften innerhalb eines Machtungleichgewichts, das wir Markt nennen, richten.
Also: Ludwigshafen soll endlich Fair Trade Town werden. Wenn der Einfall nicht von oben kommt, dann muss er woanders her kommen. Wo fängt man da an? Vielleicht beim Marketingverein den Samen sähen? OB Lohse ist da Vorsitzende und Stadtmarketing ist so ein Fair-Trade-Titel ja wohl auch. Ich habe die Tage mal den dortigen Geschäftsführer angeschrieben und ein Treffen vereinbaren können, mal sehen, was er sagt – wir brauchen einen Plan.
Parallel wirkt das Agenda Büro auf Interessierte, Engagierte und sog. Meinungsführer ein, mit Rat, Tat und Information. Sollte es also in den nächsten Monaten einen Antrag und einen Ratsbeschluss als Initialzündung geben, wird es vielleicht ein durch alle Fraktionen getragener Antrag. Darauf will ich jetzt schon im Rahmen meiner Möglichkeiten hinwirken. Machbar und schaffbar ist das – etwas, das man wahrlich nicht von allen Fragen und Herausforderungen in der Kommunalpolitik sagen kann.