„Freiheit für den Hanf“ – Unter diesem Motto steht die gemeinsame Infoveranstaltung der PIRATEN mit dem Hanfverband Rhein-Neckar am 03.09.16 am Lichttor vor dem Rathauscenter.
Es geht nicht etwa darum, den Drogengebrauch zu propagieren oder gar zu glorifizieren: Auch wenn das Ziel die Freigabe von Cannabisprodukten ist – von der Hanfverband und PIRATEN die Lösung einer ganzen Reihe von Problemen erwarten – geht es um die Aufklärung und die Selbstbestimmung mündiger Menschen.
„Wie viele Menschen wissen überhaupt um den möglichen Einsatz von Cannabis in der Medizin?“, fragt Christian Wüst, Vorsitzender der PIRATEN im Kreisverband Rhein-Pfalz. „Es hat sich z. B. gezeigt, dass Cannabis ein sehr gutes Mittel gegen Schmerzen bei bestimmten rheumatischen Erkrankungen ist, aber ohne die Nebenwirkungen anderer pharmazeutischer Mittel. Auch hier wollen wir für mehr Aufklärung sorgen“, so Wüst weiter.
Die deutsche Drogenpolitik setzt seit über 40 Jahren fast ausschließlich auf das Mittel der Prohibition und verfolgt damit das unrealistische Ziel einer drogenfreien Gesellschaft. „Die derzeitige nicht faktenbasierte Bevormundung Erwachsener beim verantwortungsvollen Umgang mit Rausch- und Genussmitteln widerspricht der Grundüberzeugung der PIRATEN und unserem Verständnis einer mündigen Gesellschaft“, bekräftigt Heinz Zell, Ludwigshafener Stadtrat der Piratenpartei. „Wir wissen aber auch, dass nicht jeder mit Genussmitteln verantwortungsvoll umgehen kann. Abhängige und Abhängigkeitsgefährdete brauchen unser Verständnis und niedrigschwelligen Zugang zu allen Ebenen der Suchthilfe“, so Zell weiter.
Die PIRATEN sprechen sich ausdrücklich für sinnvolle und notwendige Gesetze oder Verordnungen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen aus. „Ein wirksamer Jugendschutz kann nachweislich nicht allein durch Reglementierung und Verbote erreicht werden. Statt dessen muss ein offener, sachlicher Umgang mit dem Thema in Form umfangreicher Aufklärung in Schulen und Freizeiteinrichtungen gesetzliche Regelungen ergänzen. Prävention muss ehrlich und sachlich sein, um nachhaltig überzeugen zu können“, so Wüst weiter.
„Freiheit für den Hanf“ – Unter diesem Motto steht die gemeinsame Infoveranstaltung der PIRATEN mit dem Hanfverband Rhein-Neckar am 03.09.16 am Lichttor vor dem Rathauscenter.
Es geht nicht etwa darum, den Drogengebrauch zu propagieren oder gar zu glorifizieren: Auch wenn das Ziel die Freigabe von Cannabisprodukten ist – von der Hanfverband und PIRATEN die Lösung einer ganzen Reihe von Problemen erwarten – geht es um die Aufklärung und die Selbstbestimmung mündiger Menschen.
„Wie viele Menschen wissen überhaupt um den möglichen Einsatz von Cannabis in der Medizin?“, fragt Christian Wüst, Vorsitzender der PIRATEN im Kreisverband Rhein-Pfalz. „Es hat sich z. B. gezeigt, dass Cannabis ein sehr gutes Mittel gegen Schmerzen bei bestimmten rheumatischen Erkrankungen ist, aber ohne die Nebenwirkungen anderer pharmazeutischer Mittel. Auch hier wollen wir für mehr Aufklärung sorgen“, so Wüst weiter.
Die deutsche Drogenpolitik setzt seit über 40 Jahren fast ausschließlich auf das Mittel der Prohibition und verfolgt damit das unrealistische Ziel einer drogenfreien Gesellschaft. „Die derzeitige nicht faktenbasierte Bevormundung Erwachsener beim verantwortungsvollen Umgang mit Rausch- und Genussmitteln widerspricht der Grundüberzeugung der PIRATEN und unserem Verständnis einer mündigen Gesellschaft“, bekräftigt Heinz Zell, Ludwigshafener Stadtrat der Piratenpartei. „Wir wissen aber auch, dass nicht jeder mit Genussmitteln verantwortungsvoll umgehen kann. Abhängige und Abhängigkeitsgefährdete brauchen unser Verständnis und niedrigschwelligen Zugang zu allen Ebenen der Suchthilfe“, so Zell weiter.
Die PIRATEN sprechen sich ausdrücklich für sinnvolle und notwendige Gesetze oder Verordnungen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen aus. „Ein wirksamer Jugendschutz kann nachweislich nicht allein durch Reglementierung und Verbote erreicht werden. Statt dessen muss ein offener, sachlicher Umgang mit dem Thema in Form umfangreicher Aufklärung in Schulen und Freizeiteinrichtungen gesetzliche Regelungen ergänzen. Prävention muss ehrlich und sachlich sein, um nachhaltig überzeugen zu können“, so Wüst weiter.